Krone: Was der Stadtrat will – und was die Eigentümer
In Oettingen ist die SPD unzufrieden mit dem Informationsfluss. Nun soll es eine besondere Sitzung geben
So richtig interessant wurde es in der Sitzung des Oettinger Stadtrates am Donnerstagabend erst, als Bürgermeisterin Petra Wagner am Ende des öffentlichen Teils einen Antrag der SPD-Fraktion aufrief. Darin ging es um das Hotel Krone, das seit geraumer Zeit geschlossen ist. Die Sozialdemokraten sind unzufrieden mit dem Informationsfluss rund um das brisante Thema. Schließlich gehe es um ein markantes Gebäude der Stadt. Es gebe zwar angeblich hinter den Kulissen zahlreiche Gespräche, sagte Fraktionschef Robin Bhattacharyya. Es sei jedoch an der Zeit, darüber einmal öffentlich zu diskutieren. Insbesondere darüber, was die Stadt in dieser Angelegenheit unternehmen und welche Rolle sie für eine zielführende Lösung der Problematik spielen könne. Dieses Ansinnen verpackten die Sozialdemokraten in ihrem Antrag hinter der Formulierung, alle Eigentümer von Gebäuden mit historischer Bausubstanz in der Fürstenstadt anzusprechen und sie mit Informationen zu denkmalschützerischen Belangen zu versorgen. Dazu solle die Stadt alle 147 Betroffenen ins Rathaus einladen.
Die Rathauschefin zeigte sich verwundert über das Ansinnen der Genossen. Im Zusammenhang mit einer zukunftsfähigen Lösung für die Krone handle es sich um einen „langwierigen und schwierigen Prozess“, so Wagner. Die Stadt sei daran interessiert, das Hotel wieder „zum ersten Haus am Platz“ zu machen. Neben der Bürgermeisterin ist auch allen Ratsfraktionen an einem Weiterbetrieb der Krone gelegen, wie sie in Stellungnahmen zum Ausdruck brachten. Gefordert sei aber auch Eigentümer Harald Seebauer, der mit seiner Frau Doris die Sitzung verfolgte.
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