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Euphorie sieht anders aus: Die versammelten CSU-Mitglieder um Wolfgang Fackler (rechts) in der „Traube“ in Donauwörth um 18 Uhr bei den ersten Hochrechnungen.
Wolfgang Fackler wird zwar als Stimmkreisabgeordneter bestätigt, die Christsozialen müssen allerdings Einbußen hinnehmen. Koalition mit den Freien Wählern wird bei der hiesigen CSU bevorzugt.
Die CSU musste bei den gestrigen Wahlen zum Bayerischen Landtag auch in der Region Federn lassen: 45,0 Prozent für die Christsozialen im Landkreis Donau-Ries bei den Erst- und Zweitstimmen bedeutet ein Minus von fast acht Prozent – obwohl die Rückgänge im Bayernvergleich niedriger ausfallen. Wolfgang Fackler wurde zwar mit einem persönlichen Ergebnis von 46 Prozent als Stimmkreisvertreter in den Bayerischen Landtag wiedergewählt, doch das bayernweite Parteiergebnis sorgt auch bei der Kreis-CSU für alles andere als heitere Ausgelassenheit.
Bayerns große Volkspartei musste auch in der Region bei den Erst- und Zweitstimmen einen, wenn auch geringeren Rückschlag hinnehmen. Zuletzt hatte sich ein schlechtes Abschneiden der CSU in den bayernweiten Umfragen abgezeichnet. Jene vom 4. Oktober hatte den Tiefpunkt markiert: 33 Prozent. So schlimm hat es die Christsozialen im Kreis Donau-Ries nun doch nicht erwischt.
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