Landrat Rößle lehnt Trasse „nicht kategorisch“ für alle Zukunft ab
Landrat Stefan Rößle hat in der Frage der Stromtrasse Position bezogen – und reagiert damit auf die zunehmende Kritik der Kommunen und Bürger.
Rößle spricht sich in einem Resolutionsentwurf, den er den Bürgermeistern sowie auch in der nächsten Sitzung am 10. März dem Kreistag vorlegen will, zwar gegen die Leitungsplanungen in der aktuellen Form aus – er könne aber einen Trassenbau „nicht kategorisch“ für alle Zukunft ablehnen. Das sagte Rößle gegenüber unserer Zeitung. Das unterscheide seinen Entwurf von der Resolution der Nachbarlandräte. Er befürworte indes die von Ministerpräsident Horst Seehofer angekündigte generelle Überprüfung der Notwendigkeit neuer Gleichstromleitungen.
Rößle: Planungen stoppen
In dem Resolutionsentwurf an die Bayerische Staats- sowie die Bundesregierung als auch die Bundesnetzagentur wird gefordert, „die weiteren Planungen für die Gleichstrompassage Süd-Ost unverzüglich zu stoppen und insbesondere zu überprüfen, ob die geplanten Stromtrassen überhaupt erforderlich sind“, denn „der im Freistaat Bayern benötigte Strombedarf sollte vor Ort selbst erzeugt werden“. Das aktuell bestehende Bundesbedarfsplangesetz müsse gegebenenfalls kurzfristig geändert werden, heißt es weiter.
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