Lebensleitern erklimmen
Das Schuljahr am Oettinger Albrecht-Ernst-Gymnasium beginnt mit einem ökumenischen Gottesdienst. Rekord bei Neuanmeldungen
Ein ungewöhnliches Symbol wählten die Schüler der Klasse 7c des Oettinger Albrecht-Ernst-Gymnasiums (AEG) für den ökumenischen Gottesdienst – eine Leiter. Rund 800 Schüler, 70 Lehrkräfte sowie zahlreiche Eltern und Angehörige in der voll besetzten St.-Jakobs-Kirche begrüßten die neuen Schüler des AEG. „Ihr beginnt heute euren Aufstieg auf die AEG-Schulleiter und ihr benötigt, wie wir alle, oft Unterstützung und Hilfe, um Sprosse für Sprosse nach oben zu steigen,“ richtete sich Leo Schneele an die neuen Schüler. „Wir Lehrer und Eltern wollen euch helfen, wenn der Aufstieg zu mühsam wird oder die Leiter zu kippen droht“, ergänzte Pfarrer Paul Sattler. Wie überzeugend das pädagogische Konzept des AEG mittlerweile wirkt, beweisen die 123 Neuanmeldungen – ein neuer Rekord. Diese Zahlen bedeuten einen Zuwachs von mehr als 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Besonders erfreulich sei auch, so die Schulleiterin Claudia Langer, dass die Zahl der Jungen bei den Neuanmeldungen deutlich angestiegen ist. Neben den jüngsten Mitgliedern der Schulfamilie begrüßte sie auch zwölf neue Gesichter im Kollegium. Außerdem hob sie die günstige durchschnittliche Klassenstärke von rund 24 Schülern in den 25 Klassen der Jahrgangsstufen fünf bis zehn hervor: „Es gibt bei uns keine Klasse mit mehr als 28 Schülern.“ Auch das mit dem Europäischen Schulmusikpreis ausgezeichnete Streicherklassenkonzept wird mit jeweils einer Streicherklasse in der 5. und 6. Jahrgangsstufe weitergeführt. Schon seit Jahren gehört zum AEG-Konzept das Doppelstundenprinzip, das in allen Klassen Anwendung findet. Anstatt eines Halbjahreszeugnisses gibt es Rückmeldungen über den Leistungsstand der Schüler in zwei Zwischenberichten. Leider konnten die Baumaßnahmen für die Lernlandschaften der Mittelstufe nicht planmäßig fertig gestellt werden. Um dennoch einen ordnungsgemäßen Schulbetrieb gewährleisten zu können, mussten im Stunden- und Raumplan große organisatorische Probleme bewältigt werden. Die Schulleitung hofft, dass in wenigen Wochen die altersgerechten Lernbereiche für die Mittelstufe bezogen werden können. (RN)
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