Leonhard Dunstheimer Reimlinger Ehrenbürger
Der 70-Jährige hatte sich nicht nur als Kirchenpfleger und Gemeinderat engagiert.
Anschaulich schilderte Reimlingens Bürgermeister Jürgen Leberle, wie Leonhard Dunstheimer Heimatnähe und Weitläufigkeit vereinte: Als Aufsichtsrat der milliardenschweren Deutschen Immobilien-Fonds AG flog er nach Frankfurt, New York, Washington, London, Paris oder Barcelona, verhandelte über den Verkauf eines Wolkenkratzers – und fand sich spätabends bei einer Mitgliederversammlung der Feuerwehr, des Sportvereins oder eines anderen Vereins seiner Heimatgemeinde ein. Am Sonntag verlieh Leberle Dunstheimer die Reimlinger Ehrenbürger-Würde.
Der Bürgermeister sagte, er könne nur die Eckpunkte der riesigen Lebensleistung Dunstheimers nennen, ohne den Rahmen zu sprengen: 1971 wurde er Vorstand der Raiffeisen-Volksbank Ries; mit 23 Jahren der jüngste Inhaber eines solchen Amtes in ganz Bayern. Die Bank entwickelte sich unter seiner Führung zum größten Kreditinstitut der Region. Vom Kreisverbandsvorsitzenden stieg er auf zum Präsidenten und Landesvorsitzenden des Genossenschaftsverbandes Bayern. Er saß unter anderem in den Aufsichtsräten der AGRO Donau-Ries, der bayerischen Raiffeisen-Beteiligungs AG, der VR-Leasing in Frankfurt, der Allianz AG, Baywa AG, als Beirat im Bundeswirtschaftsministerium und bis vor drei Jahren im Bayerischen Finanzministerium.
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