Wenn Familien in Nördlingen nach einem neuen Zuhause suchen, werden sie zu Recht von ihren Bekannten bemitleidet.
Wenn Familien in Nördlingen nach einem neuen Zuhause suchen, werden sie zu Recht von ihren Bekannten bemitleidet. Mietwohnungen sind rar, günstige kaum zu finden. Selbst in Stadtteilen soll mancher Mieter schon mehr als acht Euro pro Quadratmeter bezahlen, in der Altstadt verlangen Vermieter durchaus zehn Euro. Wer bei diesen hohen monatlichen Kosten lieber in eine Immobilie investieren will, wird angesichts des überhitzten Marktes schnell mutlos. Und denkt über den Bau eines Eigenheims nach.
Doch in Nördlingen selbst hat die Stadt keinen einzigen Bauplatz im Angebot - und auf dem privaten Grundstücksmarkt werden teils hohe Preise pro Quadratmeter fällig. Was bleibt jungen Familien also? Sie müssen in den Stadtteilen oder gleich in anderen Rieser Gemeinden bauen. Doch das kann nicht das Ziel der Verantwortlichen sein. Statt Familien eine Perspektive - sprich bezahlbare Baugrundstücke - zu bieten, debattiert man in Nördlingen lieber darüber, das Döderlein-Gelände zu entwickeln.
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