Lieber nicht auf den Hund kommen
Die Urlaubszeit ist vorerst vorbei. Einige Reisende bringen Vierbeiner aus dem Ausland mit. Der Nördlinger Tierschutzverein warnt davor.
Die Ferien sind gerade zu Ende gegangenen. Manchmal kommt es vor, dass Urlauber ein eher spezielles Souvenir im Gepäck haben und ein Tiere aus dem Ausland mitbringen. Gerade in Osteuropa, beispielsweise dem beliebten Urlaubsland Kroatien, werden oft Hundewelpen zum Kauf angeboten.
„Die Leute meinen es ja nur gut, wenn sie diese Welpen oder Straßenhunde nach Deutschland holen“, sagt die Leiterin des Nördlinger Tierheims Manuela Kaußen und rät doch dringend davon ab, auch wenn die Tiere besonders süß und hilfsbedürftig aussehen. Viele dieser Tiere würden an gefährlichen Infektionen oder anderen Krankheiten leiden. Daraus entstünden dann zum Teil hohe Behandlungskosten, die allein für manche Besitzer eine große Herausforderung darstellen. Ein Großteil der Auslandshunde würde laut Kaußen am Ende ohnehin wieder im Tierheim landen. Die Straßenhunde seien das Leben in Familien und Anweisungen von Menschen nicht gewöhnt. Die neuen Besitzer wären von dem vermeintlich verzogenen Tier dann schnell überfordert. Sie plädiert dafür, dass Auslandstierschutz vor Ort statt finden soll.
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