Lohner ist glücklich über FDP-Rückkehr
Der FDP-Kandidat feiert zusammen mit Parteifreunden den Wiedereinzug der Partei in den Bundestag.
Als FDP-Direktkandidat Walter Lohner in der Gundelfinger Mittelschule seine Stimme abgibt, macht er noch auf Optimismus. „Ich bin überzeugt, dass ich eine Chance habe, das Direktmandat zu gewinnen“, sagt der 76-Jährige. Am Ende kam es erwartungsgemäß anders, und Lohner lag auch noch hinter dem Zweitstimmenergebnis der Liberalen. Dennoch zeigte sich der FDP-Kandidat mit seinem Abschneiden zufrieden. In Gundelfingen habe er 14,4 Prozent der Erststimmen erhalten, und in Lauingen seien es 10,2 Prozent gewesen. Er sei damit über dem Bundesdurchschnitt.
Dass es im ganzen Wahlkreis Donau-Ries nur etwa vier Prozent Erststimmen waren, davon ließ sich Lohner die Laune nicht verderben. „Ich bin glücklich“, sagte der stellvertretende FDP-Bezirksvorsitzende. Er habe Miriam Gruß zur Bürgermeisterin gemacht. Im Bezirksverband sei er für die Mitgliederwerbung zuständig. Da sei die Zahl seit dem vergangenen Jahr von 538 auf inzwischen 680 gestiegen.
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