Maibaum: „Ein Restrisiko bleibt“
Das schreckliche Unglück in Wettelsheim bringt auch die Verantwortlichen in der Region zum Nachdenken. Wie können Maibäume sicherer werden?
Die Feiern unter den Maibäumen in der Region waren in vollem Gange, als eine Nachricht aus dem angrenzenden Mittelfranken für Entsetzen sorgte: Am Montag brach im Treuchtlinger Stadtteil Wettelsheim die Spitze des aufgestellten Fichtenstamms ab, stürzte in die Tiefe und erschlug eine 29-Jährige. Josef Barta erstarrte nach eigenen Angaben, als er dies hörte. Der Wemdinger Kulturreferent kümmerte sich in diesem Jahr mit der Faschingsgesellschaft Wemdosia um den Maibaum am Marktplatz – und hatte sich im Vorfeld Gedanken gemacht, wie dies sicher vonstatten gehen könnte. Denn vor einem Jahr gab es in Wemding einen Vorfall, der nach der Tragödie in Wettelsheim in einem ganz neuen Licht zu sehen ist.
Auch in Wemding war Ende April 2017 der Fichtenstamm gerade platziert worden, als er sich ungewöhnlich neigte. Sogleich stiegen zwei Feuerwehrleute in den Korb der Drehleiter und schauten genauer nach. Die Männer entdeckten, dass der Stamm einen Riss hatte. Umgehend wurde die Drehleiter eingefahren. Wenige Augenblicke später brach die Fichte unterhalb des Wipfels ab. Der war zuvor aufgesetzt worden, nachdem die ursprüngliche Spitze beim Fällen des Baums beschädigt worden war.
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