Mehr Schweine auf einem Haufen
Im Landkreis Donau-Ries gibt es immer weniger Schweinebetriebe. Diese werden zum Teil immer größer. Warum es inzwischen einfacher ist als früher, viele Tiere zu halten
Am Wochenende wird es wieder heiß. Für viele heißt es dann: Grill anschmeißen und in geselliger Runde den heißen Tag ausklingen lassen. Ein gutes Stück Fleisch, oder gerne auch mehrere, dürfen dabei natürlich nicht fehlen – am besten direkt aus der Region. Davon müssten die Landwirte doch eigentlich profitieren, könnte man meinen. Jedoch gibt es im Landkreis Donau-Ries immer weniger Betriebe, die Zuchtsäue oder Mastschweine halten.
Dass die Zahlen schon mehrere Jahre lang sinken, schildert Johann Roßmanith vom Amt für Landwirtschaft. Während es im Landkreis vor zehn Jahren noch etwa 840 Halter von Mastschweinen gab, sind es 2015 nur noch 460. Und auch die Zuchtsauenhalter wurden deutlich weniger: Waren es 2005 noch knapp 430 Halter, sind es dieses Jahr nur noch 170. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen seien ungünstiger als früher, sagt Roßmanith. Es gebe aber eine Reihe von Gründen, die dazu führen, dass immer mehr Betriebe schließen und nur noch wenige nachkommen würden. Der finanzielle Aspekt sei einer davon. Zudem sei es immer schwieriger, einen geeigneten Standort zu finden.
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