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17.03.2010

"Mit 17 war ich ein alter Mann"

"Was ich als Kind gefühlt habe, das kann ich nicht erzählen. Ich kann nur die Fakten wiedergeben." Vielleicht ging gerade deshalb der Bericht von Abba Naor, dem heute 82-jährigen Überlebenden des Holocaust, in der ehemaligen Synagoge Hainsfarth so unter die Haut.

Fast nüchtern sprach Naor von seiner Kindheit in Litauen, dem Einmarsch der deutschen Truppen dort, der Errichtung der jüdischen Ghettos in Kaunas, der Deportation seiner Familie in die Konzentrationslager Stutthof, dann über Utting in eines der großen Außenlager des KZ Dachau nach Landsberg/Kaufering. Er erzählte von der Ermordung seiner Mutter und seines kleinen Bruders in Auschwitz. Verzweiflung und Leid des Jungen und Jugendlichen waren durch den sachlichen Ton so ganz in die Vorstellungskraft und das Mitgefühl der Zuhörer gegeben.

13 Jahre alt war Abba Naor, als die Deutschen Litauen besetzten. "Es gab bis dahin ein ganz normales jüdisches Leben in Litauen. Die Juden hatten dort keine Probleme." Dennoch: "Aber gerade unsere litauischen Nachbarn waren die Ersten, die angefangen haben mit dem brutalen Mord an der jüdischen Bevölkerung." In den kleinen Dörfern seien die Menschen auf brutale Weise in die Wälder geschleppt und erschlagen worden. Oder man habe sie in die Synagogen eingeschlossen und verbrannt. "Mein älterer Bruder wurde erschossen, weil er Brot einkaufen wollte. Das war den Juden verboten. Aber man konnte nicht glauben, dass sie auch Kinder ermorden."

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