Mit Ehrenwimpel ausgezeichnet
Rieser Reservisten seit 30 Jahren am Monte Tomba
Ja, es ist fast schon Tradition, dass Reservisten aus dem Ries und Bopfingen zur internationalen Friedensfeier auf dem Monte Tomba nach Italien fahren. Dieses deutsch-italienische Partnerschaftstreffen wurde bereits 1983 mit den Nördlinger und Bopfinger Reservisten besiegelt und nun als 30-Jahre-Jubiläum auch gefeiert.
Die Reservisten aus der Region waren in einem herrlichen Kloster oberhalb des Nachbarortes Possagno untergebracht. Der dortige Priester führte die Kameraden durch seine Kirche. Am Samstag früh fuhren die Gäste mit dem Bus auf die Hochfläche von Asiago. Diese Hochfläche auch „Sieben Gemeinden“ genannt spricht einen bayerischen Dialekt aus dem Mittelalter. Dort wurde die ehemalige Festung Punta Corbin besichtigt. Bei schönstem Wetter und einem herrlichen Rundblick in die Berge wurde die Gruppe von der Besitzerin durch das riesige Areal geführt. Nach einem typischen italienischen Rucksackvesper fuhr man am Nachmittag zum Präsidentensitz der Alpinisektion nach Bassano del Grappa. Dort wurden die Alpinibrücke und das danebenliegende Museum besichtigt. Zum Festabend traf man sich abends in der Alpinihütte auf dem Monte Tomba. Dort wurden die Teilnehmer vom Capogruppo Lorenzo Ceccato sowie dem Sektionspräsidenten Giuseppe Rugolo auf das Herzlichste begrüßt. In ihren Ansprachen brachten die Redner ihre Überzeugung zum Ausdruck, dass im Herzen von Europa nie wieder ein Krieg stattfinden dürfe. Die Flochberger Reservisten Martin Mailänder und Wolfgang Genswürger sowie die Nördlinger Erwin Leberle und Eugen Nagel wurden für ihre über 30-jährige Teilnahme an dem Friedenstreffen je mit einem Ehrenwimpel des Alpinis von Cavaso ausgezeichnet.
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