Mit Halali ins Scharlachrennen
Jagdhörner blasen zum Empfang im Rathaus. Auf der Fohlenauktion werden am heutigen Samstag Bieterduelle erwartet
Eine der zahlreichen Traditionen des Nördlinger Scharlachrennens ist der Empfang der Ehrengäste im Rathausgewölbe, den die Donauwörther Jagdhornbläser am Donnerstagabend festlich eröffneten. Oberbürgermeister Hermann Faul würdigte das Turnier als einen der sportlichen und gesellschaftlichen Höhepunkte im Jahr, den viele Förderer und Unterstützer, vor allem das Fürstenhaus Oettingen-Wallerstein, leidenschaftlich unterstützen. „Nur Eingeweihte können abschätzen, welcher Aufwand dahinter steckt“, so Faul. Er verwies auch auf den historischen Zusammenhang zum diesjährigen Freilichtbühnen-Stück „Els“ – zum einen spielt das Stück im 15. Jahrhundert, in dem das Scharlachrennen aus der Taufe gehoben wurde, zum anderen war der Lauf der freien Töchter, also der Prostituierten wie der Titelheldin Els, seinerzeit fester Bestandteil im Rahmenprogramm.
Max Freiherr von Eltz-Rübenach, Vorsitzender des Vereins Freunde und Förderer des Scharlachrennens, schreckte bei der akustischen Namensgleichheit der Titelheldin Els und seiner Familie Eltz auf und versicherte, es bestünde kein Zusammenhang. Eltz-Rübenach, der auch das Fürstenhaus vertrat, dankte der Stadt für die deutlichen Bekundungen ihres Wohlwollens, vom Empfang selbst bis zur Beflaggung des Daniels. Die Verknüpfung des sportlichen mit dem gesellschaftlichen Geschehen werde immer intensiver und entwickle sich spürbar. Er stellte die Qualifikation der jungen Pferde für die Championate und vor allem die Elite-Fohlen-Auktion heraus. „Nördlingen ist ein guter Platz dafür, das haben die letzten Jahre gezeigt.“
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