Mit einem Schlag: Die Meteoritenkrater Ries und Steinheim
Nördlingen Fast genau auf den Tag vor 50 Jahren entdeckte der berühmte Impaktforscher Eugene Shoemaker im Suevitsteinbruch Otting zum ersten Mal Coesit. Jenes Mineral, das als "Fingerabdruck" des kosmischen Geschosses gilt, das vor circa 14,5 Millionen den Rieskrater geschaffen hat. Solche Quarzhochdruckminerale wie Coesit und Stishovit entstehen nur in Impaktkratern durch extreme Druck- und Temperaturverhältnisse beim Einschlag eines kosmischen Körpers.
Neben diesem Jubiläum jährt sich auch das Astronautentraining der Apollo 14 und 17 im Rieskrater zum 40sten Mal. Bei diesem geologischen Feldtraining war erneut der Suevitsteinbruch in Otting im Fokus. Dort lernten die Astronauten das wichtigste Impaktkratergestein, den Suevit kennen und waren somit in der Lage, bei ihren späteren Apollo-Missionen ähnliche Gesteinsformationen auf dem Erdmond zu erkennen. Der im SWR am Samstag, 17. Juli, um 18.15 Uhr zu sehende Film beschäftigt sich unter anderem mit diesem Thema. Gemeinsam mit dem Bürgermeister von Otting, Johann Bernreuther, stellt die Geologin Gisela Pösges, stellvertretende Leiterin des Rieskrater-Museums, den "Astronautensteinbruch" Otting vor.
Spannende Entstehungsgeschichte
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