Mobilfunkmast soll beim Pumpwerk entstehen
Der Gemeinderat will den neuen Funkmast nicht im Ort, sondern beim Pumpwerk. Das Gremium beschließt zudem, wie es mit dem Geruchsproblem in der Mühlstraße weiter geht
Auf dem Land ist die Qualität des Mobilfunknetzes vielerorts vergleichbar mit dem Arbeitsplatz eines Knappen im Stollen: unterirdisch. Deswegen haben sich nicht nur die Politiker auf die Fahnen geschrieben, diesen Zustand zu verbessern, sondern auch die Anbieter. Die Telekom möchte deswegen nach einem Mast in Megesheim auch einen Mobilfunkmast in Hainsfarth errichten.
Bürgermeister Franz Bodenmüller zeigte dem Hainsfarther Gemeinderat bei der jüngsten Sitzung am Montag, welche Bedingungen für den Anbieter gelten würden. So soll vom Mast aus unter anderem eine möglichst „gute Sichtverbindung zum Bereich, der versorgt werden soll“ bestehen. Außerdem wäre es gut, wenn der Standort etwas höher läge, als die umgebende Bebauung. Die Telekom favorisiert den Standort nahe der Steinstraße südlich der Bundesstraße 2216.
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