Mönchsdeggingen: Ensemble überzeugt mit barocker Musik
Sopranistin Michaela Zeitz spielt zusammen mit Musikern bedeutende Werke in der Klosterkirche St. Martin in Mönchsdeggingen.
Mönchsdeggingen Inmitten der barocken Ausstattung der Kloster- und Wallfahrtskirche St. Martin in Mönchsdeggingen ist es nicht ganz leicht Kammermusik darzubieten – der Grund ist das stark nachhallenden Kirchenschiff. Darum sind Künstler gut beraten, vor dem Chorraum zu musizieren. Bei der geistlichen Barockmusik im Rahmen der Rieser Kulturtage spielten die Musiker, um Sopranistin Michaela Zeitz, Werke italienischer Barockmeister. Einer dem die musikalische Darstellung menschlicher Empfindungen bestens gelang, war Giovanni Battista Pergolesi. Für seine Opern erlangt er in fünf Jahren bis zu seinem frühen Tod europäischen Ruhm, und es glückte ihm, diese Fähigkeiten in die geistlichen Werke einzubringen. Das „Laetatus sum“ des 121. Psalms war für die Sopranistin Michela Zeitz eine wunderbare Gelegenheit, ihre gesangliche Darstellungskraft zu demonstrieren. Es waren nicht die Spitzentöne, mit denen sie glänzte, sondern die schwierigen Passagen, die mit dem begleitenden Streicherquartett und dem Cembalo korrespondierten. Diese feinfühlige Begleitung gabder Sopranstimme Raum sich zu entfalten.
Arcangelo Corelli war als Violinist der Schöpfer bedeutender Sonaten- und Orchesterwerke, darum war dieser Programmpunkt vor allem eine Angelegenheit der Streicher. Sie spielten das „Concerto Grosso, op. 6 Nr. 7, D-Dur“, das sie bei der Quartettbesetzung mit einem etwas geringeren Anfangstempo noch wirkungsvoller hätten gestalten können.
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