Neue Chance für die Hesselbergbahn?
Zugverkehr Ein Eisenbahnunternehmen soll gegründet werden, um die Strecke von Nördlingen nach Dombühl wieder zu aktivieren. Kritik gibt es am Verhalten des Landrats
Nördlingen/Dinkelsbühl Bei der viel diskutierten „Hesselbergbahn“ gibt es eine neue Entwicklung. Der Geschäftsführer der Tegernsee-Bahn Betriebsgesellschaft, Heino Seeger, will zusammen mit der BayernBahn mit Sitz in Nördlingen eine neue Eisenbahn-Infrastrukturgesellschaft gründen und den stillgelegten Streckenabschnitt von Nördlingen nach Dombühl innerhalb der kommenden fünf bis zehn Jahre reaktivieren. Die Gesellschaft soll Mittelfränkisches Eisenbahn-Infrastrukturunternehmen heißen.
Derzeit befindet sich der Teilabschnitt von Nördlingen bis Wilburgstetten im Eigentum des Zweckverbandes Romantische Schiene. Die Strecke von Wilburgstetten nach Dombühl gehört noch der Deutschen Bahn. Die BayernBahn hat beide Abschnitte in Pacht und nutzt sie für den Transport von Gütern sowie als Museumsbahn. Eine der wesentlichen Voraussetzungen, dass der Freistaat Bayern über die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG) Verkehre für den Nahverkehr bestellt, sind bekanntlich täglich 1000 zu erwartende Fahrgäste. Nach einer aktuellen Prognose des Verkehrsverbundes Großraum Nürnberg sind es derzeit zwischen Nördlingen und Dombühl nur 920. Außerdem wird ein dem Zugverkehr angepasstes Buskonzept entlang der Strecke benötigt.
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