Nina Hagen: Gelungener Auftakt für Wudzdog
Nina Hagen setzt beim Dornstadter Festival Wudzdog den ersten Glanzpunkt. Was am ersten Tag sonst noch geboten war.
Mehrere Tausend Fans waren bereits am Donnerstag nach Dornstadt gereist, wo am Stöckenweiher das 18. Wudzdog-Festival einen gelungenen Auftakt feierte. Bei sommerlichen Temperaturen fungierte der österreichische Liedermacher Christoph Martin mit seiner „minimalistischen Wurzlmusig“ als Opener. Mit kritischen und teilweise rotzfrechen Texten zu einem Mix aus Reggae, Country und Folk sorgte der Tiroler Freigeist bereits in den frühen Abendstunden für ausgelassene Festival-Stimmung.
Natürlich waren viele Gäste vor allem wegen des mit viel Spannung erwarteten Headliners Nina Hagen gekommen. Der Platz vor der Bühne war voll, als die Punk-Diva zusammen mit ihrer Band loslegte. Dabei überraschte die eigenwillige Künstlerin mit einer abwechslungsreichen Setlist, welche die verschiedensten musikalischen Stilrichtungen bediente. Vom Doors-Hit „Riders on the Storm“ über den Klassiker „Summertime“ ging es über Gospel und Rock n’ Roll bis hin zum Piaf-Chanson „Non, je ne regrette rien“. Auch politische Botschaften wurden nicht ausgespart: Bei „Mackie Messer“ aus der Dreigroschenoper outete sich Nina Hagen als Brecht-Fan und beim klassenkämpferischen „Solidarität“ zog sie das Publikum richtig mit, ehe sie sich mit einer sehr persönlichen Version von Leonard Cohens „Hallelujah“ von den begeisterten Fans verabschiedete.
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