Nördlingen: Über ausgebaute Wege radeln
In einem Konzept gibt es Vorüberlegungen zu den Strecken nach Pflaumloch und Ederheim. Planungskosten sind bereits im Haushalt berücksichtigt.
Bereits vor einigen Monaten beschloss der Bauausschuss im Nördlinger Stadtrat, ein umfassendes Radwege-Verkehrskonzept für Nördlingen und alle Stadtteile aufzustellen. Diese Basis für zukünftige Radwegeplanungen wird voraussichtlich bis Mitte nächsten Jahres geschaffen, dann soll eine Prioritätenliste für den Bau und Ausbau von Radwegen aufgestellt werden.
Ohne dem Konzept vorzugreifen, werden derzeit zwei mögliche Radwege angedacht; Planungskosten sind zum Teil schon im Haushalt berücksichtigt. So soll zwischen Nähermemmingen und Pflaumloch ein Radweg entstehen, nachdem die dortige Ortsverbindungsstraße voraussichtlich im Frühjahr 2019 neu gebaut wird. Der Radweg wird nicht parallel zur neuen Straße gebaut, sondern ersetzt bereits bestehende Wege. Er beginnt abzweigend von der Nähermemminger Hauptstraße an der Hochstraße, die westlich an der Siedlung an der Nördlinger Straße entlang führt. Dann mündet die Strecke auf einen Feldweg, der zum Aussiedlerhof Ensslin führt. Dort biegt er erst nach Westen und dann nach Norden in Richtung Pflaumlocher Kläranlage ab. In diesem Bereich mündet er in den Radweg, der vom Nördlinger Schlössle über Pflaumloch nach Bopfingen führt. In einer groben Schätzung geht die Stadtverwaltung von 480000 Euro Baukosten aus, für heuer wurden in den Haushalt Planungskosten von 10 000 Euro eingestellt. Man rechnet mit einer Förderung von 40 Prozent durch das Amt für Ländliche Entwicklung in Krumbach, da wohl zwei entscheidende Kriterien erfüllt sind, nämlich ein Lückenschluss im bestehenden Radwegenetz und die Einbettung der Maßnahme in ein Gesamtkonzept.
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