Der Stadtrat sollte im Sinne seiner Bürger entscheiden - sonst profitieren vor allem Investoren von außerhalb.
Bereits im Frühjahr hieß es vonseiten der Nördlinger Stadtverwaltung, dass die Quadratmeterpreise für die Baugrundstücke auf dem Döderlein-Gelände am Ende durchaus bei 400 Euro liegen könnten. Hochpreisiges Wohnen am Nähermemminger Weg? Nun, an der Lerchenstraße könnte es noch teurer werden. Doch ist das sinnvoll? Und handelt der Stadtrat so im Sinne seiner Bürger?
Nein. Denn ein Rieser, der ein durchschnittliches Gehalt hat, wird sich aller Voraussicht nach eine Wohnung auf dem ehemaligen Döderlein-Gelände schlicht nicht leisten können. Stattdessen werden Investoren von außerhalb dort zuschlagen – so, wie es schon bei zahlreichen Objekten in der Altstadt geschehen ist. Und die werden dann überdurchschnittliche Mietpreise verlangen, damit die Rendite am Ende passt.
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