Nördlingen fordert die Unterführung
Die Stadt Nördlingen nimmt Stellung zu den Plänen für den dreispurigen Ausbau der Bundesstraße 25. Der Heuweg soll mit einer Unterführung statt einer Brücke angeschlossen werden.
Offensichtlich war bei diesem Punkt keine Diskussion vorgesehen. Stadtbaumeister Hans-Georg Sigel trug die Stellungnahme der Stadt Nördlingen vor, Oberbürgermeister Hermann Faul seine Sicht der Dinge. Doch ganz ohne Wortmeldungen ließ sich das Thema dreispuriger Ausbau der B 25 in der Sitzung des Nördlinger Stadtrates am Donnerstagabend dann doch nicht abhandeln.
Kritik an Anbindung des Heuwegs
Sigel wiederholte zunächst, was schon mehrfach öffentlich gesagt wurde: Die Stadt Nördlingen begrüße den Ausbau der B 25 zwischen Nördlingen und Möttingen grundsätzlich – unter anderem weil so eine wichtige Autobahn-Verbindungsachse verbessert werden könne. Kritik gab es dagegen wieder an der Anbindung des Heuwegs. Wie berichtet, setzt sich die Stadt Nördlingen dafür ein, dass diese Straße nicht mit einer Brücke angeschlossen wird, sondern mit einer Unterführung. Sigel führte die Argumente von Stadtheimatpfleger Wilfried Sponsel gegen die Brücke ins Feld, unter anderem, dass das Nördlinger Ries eine bedeutende Kulturlandschaft sei. Oberbürgermeister Faul machte deutlich, dass der Stadtrat mit seinem Beschluss den dreispurigen Ausbau grundsätzlich begrüße – und dass man erst am Anfang eines Prozesses stehe: „Wir können noch zweimal zu dem Projekt Stellung nehmen.“ Einige Stadträte ließen es sich aber nicht nehmen, es gleich zu tun.
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