Oettingen: Bike-Park und Tempolimit sind auf dem Weg
Plus Gremium diskutiert über einen Wunsch der jungen Oettinger und eine Begrenzung auf 50 Stundenkilometer an der B466.
Es war der Wunsch einiger junger Oettinger auf der Jugendbürgerversammlung, den der Stadtbaumeister bei der jüngsten Bauausschussitzung im Rathaus vorgestellt hat: Die Stadt will neben dem Skatepark entlang der Bundesstraße 466 einen Rundkurs für Mountainbiker erstellen, einen sogenannten Pump-Track.
Bürgermeisterin Petra Wagner sagte, dass mit ambitionierten Fahrern nach einem geeigneten Grundstück und der richtigen Art des Bike-Parks gesucht worden sei. Ihnen hätte die Lage am Skatepark „unheimlich gut“ gefallen, da das Grundstück zentral liege. Stadtbaumeister Klaus Obermeyer stellte das Projekt dem Gremium vor. Der Park könne sowohl von Anfängern als auch von Fortgeschrittenen genutzt werden. Anhand eines Entwurfs zeigte Obermeyer, wie der Bike-Park konkret aussehen soll. Gebaut werden soll ein 350 Meter langer Rundkurs. Es gebe einen Starthügel von rund vier Metern Höhe, dann folge der Verlauf gegen den Uhrzeigersinn. Der Runkurs bestehe aus Wellen (hier können Biker durch Druckverlagerung einfach an Geschwindigkeit gewinnen), Steilkurven und Sprungmöglichkeiten. „Das Schöne ist: Man kann das auch in die andere Fahrtrichtung machen“, sagte Obermeyer. Die Kosten lägen bei rund 45000 Euro. Für den Bau könne unter anderem Material verwendet werden, das am Bauhof vorrätig sei. Der Stadtbaumeister vermutet, dass der Pflegeaufwand im Jahr vier bis fünf Tage für zwei bis drei Personen bedeute. Bürgermeisterin Petra Wagner sagte, dass sie vom Pflegebedarf überrascht gewesen wäre. Es sei gut gewesen, dass der Planer die Verwaltung darauf aufmerksam gemacht habe. „Vielleicht findet man jemand, der das ehrenamtlich macht. Das wäre das Optimale“, sagte die Rathauschefin in der Sitzung am Donnerstag. Klaus Winter (CSU/FWG) regte an, vor den Baumaßnahmen noch mit den Anliegern zu sprechen. Katharina Kaufmann (PWG) gab zu Bedenken, dass womöglich Parkplätze fehlen könnten. Das Gremium zeigte sich positiv gegenüber des neuen Bauprojekts für Oettingen. Darüber freute sich auch die Bürgermeisterin und meinte: „Wir schaffen hier etwas tolles für die Jugendlichen.“
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