Oettingen: Krone und Tempo 30 bewegen Bürger
Bei der Bürgerversammlung in Oettingen ging es um die Zukunft des Gasthauses. Ebenfalls diskutiert: die Tagespflege und der Wohnmobilstellplatz auf der Festwiese.
Verglichen mit den Vorjahren hat es bei der Bürgerversammlung der Kernstadt Oettingen mindestens zwei entscheidende Unterschiede gegeben. Erstens: Große Diskussionen blieben aus. Und zweitens: Statt Kronensaal musste die Stadt in diesem Jahr auf den Saal des Feuerwehrgerätehauses Am Schießwasen ausweichen.
Die Zukunft des Hotel- und Gasthauses sprach Bürgermeisterin Petra Wagner in ihrem Rückblick auf das Jahr 2017 an. „Die Krone ist mir und dem gesamten Stadtrat ein Anliegen“, sagt sie. Doch weil sich das Gebäude in Privateigentum befinde, sei es schwierig, Angaben hierzu zu machen. Aber es werde versucht, eine „für alle Seiten realistische Lösung zu finden“. Bis dahin hatte die Bürgermeisterin gesagt, was bekannt war. Und dass ständig viele Telefonate und Gespräche geführt werden. Schließlich wurden die Bürger aber doch hellhörig. Die Bürgermeisterin lässt wissen, dass „Oettinger Bürger und Kreistagsmitglieder Investoren vorgeschlagen haben“. Diese wurden dem Inhaber mitgeteilt. Weitere Neuigkeiten lägen aber bislang nicht vor. Harald Seebauer hat im Februar den Betrieb von Gasthof und Hotel neben dem Oettinger Rathaus einstellen müssen, weil die Denkmalschutzbehörde befürchtet, dass der Dachstuhl nicht mehr sicher ist. Die Bürgermeisterin macht während der Bürgerversammlung deutlich: „Das ist keine Sache, die man von heute auf morgen regeln kann.“ Aber: „Mein Ziel ist, die Krone als erstes Haus am Marktplatz mit Hotel, Gastronomie und mit dem Kronensaal zu erhalten.“ Ein Bürger hatte auch bei der späteren Diskussionsrunde eine Frage an Petra Wagner: „Was tut die Stadt für die Krone?“ Die Bürgermeisterin verwies auf ihre Ausführungen und stellte aber klar, dass nicht die Stadt der Eigentümer der Krone sei.
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