Oettingens Vorhaben für 2017
Bürgermeisterin Petra Wagner zieht am Dreikönigstag im Kronensaal Bilanz und gibt einen Ausblick auf das kommende Jahr. Ein Thema spart sie dabei weitgehend aus.
Im Englischen gibt es das schöne Sprachbild „Elephant in the room“. Es geht dabei um ein offensichtliches, großes Thema, von dem jeder weiß, dass es existiert, aber das keiner ansprechen mag. Weil es zu heikel ist für ungezwungene Konversation, zum Beispiel. Oder weil der Anlass nicht passt. Der Elefant im Raum beim Oettinger Neujahrsempfang war die Debatte um die Brücke im Wörnitz-Flussfreibad. Kein anderes Thema hatte in der Stadt im vergangenen Jahr für derart viel Wirbel gesorgt, kein anderes hatte auch so viel Streit ausgelöst. 2017 wird die Brücke die Oettinger sogar zur Wahlurne treiben, am 19. Februar steht schließlich ein Bürgerentscheid an.
Es dauerte allerdings eine Weile, ehe Bürgermeisterin Petra Wagner (CSU) in ihrer Ansprache im Kronensaal darauf zu sprechen kam, und dann widmete sie dem Ganzen nur wenige Sätze. Leider gebe es bei der Brücke einen Planungsstopp, sagte sie; im Februar werde sich entscheiden, wie das Freibad künftig aussehe. Das war’s weitgehend.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.