Ordnung schaffen in der grünen Oase
Der Verschönerungsverein will den Schneidt’schen Garten an der Deininger Mauer angehen. Was dort verändert werden soll, und wie viel das die Stadt kosten könnte.
Die verwitterte Brettertür steht offen. Doch man muss erst einmal ein paar Schritte in den Schneidt’schen Garten machen, zwischen den beiden Bäumen hindurchgehen, um die Bank auf der linken Seite zu entdecken. Die hat zwar ihre besten Tage schon hinter sich. Doch es lässt sich noch immer wunderbar auf ihr verweilen, mit Blick auf die alte, riesige Eiche, deren dicke Äste sich scheinbar dem Himmel entgegenwinden. Der Schneidt’sche Garten, mitten in Nördlingen an der Deininger Mauer gelegen, ist ein ruhiger Ort, an dem man Lesen, Yoga machen oder schlicht nachdenken kann. Doch das Stückchen Grün hat durchaus noch Potenzial. Nicht nur wegen der verwitterten Holzbänke. Der Verschönerungsverein Nördlingen will sich nun dem Garten annehmen.
Dessen Vorsitzende ist Susanne Vierkorn. An diesem Morgen sitzt sie auf jener Bank, vom Eingang gesehen links, und erzählt, wie es zu diesem Projekt kam: Vor einiger Zeit traf sie Wolfgang Winter (Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Nördlingen) privat beim Getränke-Einkauf. Der habe sie auf den Garten angesprochen und meinte, in dem müsste man doch mal aufräumen. Ein Vorschlag, der Vierkorn gefiel – genauso wie der grüne Fleck mitten in der Stadt selbst. Und deshalb soll aus dem Schneidt’schen Garten auch keine schmucke Parkanlage werden. Viel mehr wollen Vierkorn und ihre Mitstreiter dort Ordnung schaffen und vielleicht die eine oder andere Verbesserung erzielen.
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