Parken in Nördlingen: Und nun?
Die Gebühren in der Altstadt hat der Stadtrat im Juli abgelehnt. Die Fraktionen haben recht unterschiedliche Ideen, wie das Park-Problem gelöst werden könnte
Schnell in die Stadt fahren, schnell zum Bäcker, zum Arzt, in die Apotheke. Doch dafür schnell einen Parkplatz finden? Das kann in Nördlingen schwierig werden. Um das zu ändern, wollten die PWG und die SPD Parkgebühren in der Altstadt einführen. Mit dem erwirtschafteten Geld sollte ein Parkhaus oder zumindest ein Parkdeck gebaut werden. Doch dieser Vorschlag, den auch Oberbürgermeister Hermann Faul unterstütze, wurde von einer Mehrheit im Stadtrat in der letzten Sitzung vor den Sommerferien abgelehnt. Womit zwar eine Lösung vom Tisch ist – das Problem aber bestehen bleibt. Und zumindest in diesem Punkt sind sich die Fraktionen im Rat auch einig: Schließlich entstehen immer mehr Wohnungen in der Altstadt, immer mehr Menschen leben dort und die brauchen einen Stellplatz für ihr Auto. Was also tun? Fünf Fraktionen, fünf Konzepte:
CSU: Die Christsozialen wollen die kostenlose Parkzeit auf eine Stunde verkürzen. „Dann sind die Parkscheibendreher schon mal weg“, erklärt Fraktionsvorsitzender Thomas Knie. Und die, so schätzt er, belegten 15 Prozent der vorhandenen Stellplätze. Zudem will die CSU zwei weitere Politessen einstellen, damit genau diese Dauerparker auch erwischt werden. Wer länger Zeit braucht, um seine Besorgungen zu erledigen, für den sollen sogenannte Parkinseln geschaffen werden. So, wie es sie jetzt bereits im Lammhof gebe, erklärt Knie. Er meint: „Wenn ich in die Stadt fahre, finde ich noch einen Parkplatz.“
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