Parkproblem: Eine Frage der Zeit?
Anwohner im Bereich der Nördlinger Eselerstraße fühlen sich durch zahlreich abgestellte Autos belästigt. Doch vielleicht kommt die Lösung von ganz alleine.
Oft kommen Nachbarn aus dem Viertel mit Kinderwagen oder Rollator nicht mehr durch – Autos parken auf den Gehwegen der Eselerstraße oder den angrenzenden Straßen. Dann bleibt ihnen nichts anderes übrig, als sich mühselig zwischen den Autos hindurch einen Weg auf die Straße zu zwängen und dort ihren Weg zu suchen. „Passiert ist noch nichts, aber muss man denn warten, bis es soweit ist?“, wettert Dieter Mailänder, der in einer der Seitenstraßen wohnt.
Seit zwei bis drei Jahren wurde das Viertel verstärkt als Parkzone entdeckt. Vor allem von Schülerinnen und Schülern aus der Innenstadt, wie er vermutet, denn in den Ferien ist hier alles ruhig. Mailänder sprach das Problem bereits Ende letzten Jahres in der Bürgersprechstunde von Oberbürgermeister Hermann Faul an. Der machte sich kundig und war sich in einem Antwortbrief an Dieter Mailänder einig, dass das Parkhaus am Bahnhof die ideale Parkmöglichkeit wäre. Das könne man Schülern und anderen Parkplatzsuchenden nahelegen, aber zwingen könne man dazu niemanden. Denn der Bereich Eselerstraße ist öffentlicher Parkraum – hier gibt es sogar so viele Stellplätze, dass es nicht möglich ist, das Parken ausschließlich Anwohnern zu erlauben.
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