Per Wildcard zum Erfolg?
Es gibt im Ries keine Handballmannschaft mehr, aber bekannte ehemalige und aktive Spieler. Sie erzählen, wie sie die WM in Katar sehen und was sie sich davon erhoffen.
Als Oberturnwart Max Heiser den Handballsport erfand, dachte er an die Frauen. Ihnen wollte er die Möglichkeit geben, sich endlich einmal auszutoben. Fußball hielt Heiser hingegen für ein Jungenspiel, zu körperbetont für Frauen. Das ist fast 100 Jahre her.
Heute spielen Männer und Frauen Handball, und zwar in der Halle, nicht mehr auf dem Feld. Der Sport ist auch nicht mehr kontaktlos, sondern so ziemlich das genaue Gegenteil davon. „Handball ist in den letzten Jahrzehnten unglaublich hart geworden“, sagt Hermann Faul, der lange, bevor er Oberbürgermeister von Nördlingen wurde, bereits Handballer war. „Ich war auf der Rückraummitte und habe lieber mit Raffinesse gespielt.“ 18 Jahre leitete Faul die Handball-Abteilung vom TSV Nördlingen, die es seit 2004 nicht mehr gibt. So wie es im gesamten Ries keine Handballmannschaft mehr gibt. „Das ist natürlich sehr schade“, sagt Faul.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.