Planspiel: Studenten möbeln die Fluren Goldburghausens auf
14 junge Leute der Uni Stuttgart-Hohenheim legen Entwürfe für ein Flurneuordnungsverfahren vor. Wie könnte sich das Gelände entwickeln?
Zu universitären Ehren gelangte dieser Tage das neue Gemeindezentrum im Riesbürger Ortsteil Goldburghausen. 14 Studenten der Universität Stuttgart-Hohenheim waren in den östlichsten Zipfel Baden-Württembergs gekommen, um eine Woche lang in einem „Planspiel“ im Rahmen einer Lehrveranstaltung Entwürfe für die Umsetzung eines Flurneuordnungsverfahrens zu machen. Geleitet wurde die Gruppe von Professor Dr. Klaus Schmieder vom Institut für Landschafts- und Pflanzenökologie. Er und seine Studenten arbeiteten im Vorfeld ihrer Exkursion nach Ostwürttemberg eng mit dem Amt für Flurneuordnung des Ostalbkreises zusammen, das bereits ein „reales“ Flurneuordnungsverfahren für Goldburghausen angeordnet hat, das eine Gesamtfläche von rund 500 Hektar umfassen wird.
Der Professor legte im Gespräch mit unserer Zeitung allerdings großen Wert auf die Feststellung, dass die studentischen Arbeiten nichts mit dem laufenden Verfahren in Goldburghausen zu tun hätten. Dieses werde vermutlich ganz anders aussehen. Nicht ausgeschlossen sei freilich, dass einzelne Vorschläge der Studenten in die realen Planungen mit einfließen könnten. Nach einem intensiven Informationsaustausch mit den Akteuren vor Ort fanden während der Lehrwoche sogenannte „Geländeübungen“ auf der Goldburghausener Flur statt, damit sich die Studenten ein Bild von der Landschaft machen und daraus entsprechende Ideen ableiten konnten.
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