Platz für 50 Flüchtlinge
Die Räume der Firma Vemmina sollen ab Sommer als Asylunterkunft genutzt werden. Weitere Gebäude möchte das Landratsamt in Fremdingen aber nicht mehr anmieten
Kein Mensch ist zu sehen, in einiger Entfernung hört man Autos, die entlang der B25 zwischen Dinkelsbühl und Nördlingen unterwegs sind. Die Parkplätze der mehr als 600 Quadratmeter großen Halle sind verwaist. Das wird sich in wenigen Monaten ändern. Hier, am nördlichen Rand Fremdingens, sollen im Sommer bis zu 50 Asylbewerber wohnen. Für Bürgermeister Frank-Markus Merkt kommt diese Entscheidung überraschend.
„Wenn ich nicht zufällig Radio gehört hätte, hätte ich davon aus der Zeitung erfahren“, sagt er im Gespräch mit den Rieser Nachrichten. Die Gemeinde, in der bislang keine Flüchtlinge leben, hat in den vergangenen Monaten nach geeigneten Unterkünften gesucht. Erfolglos. Entweder seien die Gebäude anderweitig genutzt oder sie seien nach Angaben des Bürgermeisters für Asylbewerber nicht zumutbar gewesen. Doch das hat sich geändert.
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