Platz für Häuslebauer
Im Osten und im Süden Nördlingens sollen neue Baugebiete entstehen. Eines davon könnte 30 Hektar groß sein und Platz für tausende Menschen bieten.
Keinen einzigen Bauplatz hat die Stadt Nördlingen derzeit in der Kernstadt im Angebot. Nur noch in den Ortsteilen gibt es städtische Flächen, auf denen Häuslebauer ihr Eigenheim errichten können. Zum Beispiel in Herkheim, wo der Quadratmeter 87 Euro kostet, oder in Pfäfflingen, wo man nur 46 Euro bezahlen muss. Doch viele Familien wollen in Nördlingen selbst bleiben. Die CSU hat im Zuge der Haushaltsberatungen nun erneut den Antrag gestellt, Bauland in der Kernstadt zu schaffen. Die Verwaltung hat bereits Gebiete im Blick – eines davon könnte fast ein neues Stadtviertel werden.
Verhandlungen führen Vertreter der Stadt bereits mit Eigentümern, die Flächen angrenzend an die Ludwig-Thoma-Straße besitzen, sagt Kämmerer Bernhard Kugler. Dort, unweit des Freibades Marienhöhe, könnten insgesamt 50 bis 60 Bauplätze mit durchschnittlich rund 700 Quadratmeter Größe entstehen, bestätigt Stadtbaumeister Hans-Georg Sigel. Doch es gilt noch Hürden zu überwinden: Bislang gehört der Stadt in diesem Bereich kein einziges Grundstück. Und in Zeiten von niedrigen Zinsen überlegt es sich offensichtlich mancher Besitzer nicht nur zweimal, seinen Boden zu verkaufen. Sollte das gesamte Baugebiet entwickelt werden, müsste die Stadt zudem ein Regenrückhaltebecken im Südtiroler Viertel bauen, sagt Kämmerer Kugler. Er kann sich vorstellen, dass man zunächst nur 20 Bauplätze schafft – um den dringendsten Bedarf einmal abzudecken – das ginge auch ohne den Bau des Beckens.
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