Pöbeleien führen 23-Jährigen ins Gefängnis
Ein 23-Jähriger stand vor Gericht, weil er eine Frau und einen Polizisten übel beleidigt hatte. Dafür bekam er nun sogar eine Haftstrafe.
Es gibt Beleidigungen, die zu drastisch, zu vulgär sind, als dass man sie in einer Heimatzeitung drucken sollte, und die Beleidigungen, mit denen ein 23-Jähriger im August des vergangenen Jahres die Mitarbeiterin einer Tankstelle in Nördlingen und einen Polizisten bedachte, gehören definitiv dazu. Weil der 23-Jährige in jener Nacht im August derart um sich pöbelte, muss er nun wohl sogar ins Gefängnis. Richter Helmut Beyschlag verurteilte den Mann vor dem Amtsgericht in Nördlingen wegen Beleidigung und Hausfriedensbruch zu einer Freiheitsstrafe von acht Monaten, ohne Bewährung.
Angeklagter zeigt Reue
Seine Worte, sagte der Angeklagte mehrmals, täten ihm heute leid. Er sei damals betrunken gewesen, könne sich nur noch bruchstückhaft erinnern, doch was die Staatsanwaltschaft ihm vorwerfe, treffe zu. Der 23-Jährige gestand also. In der Nacht im August war er in einer Tankstelle in der Augsburger Straße aufgetaucht, um noch etwas zu essen zu kaufen, und als die Mitarbeiterin kassieren wollte, fing er an, sie zu beschimpfen. Sie forderte ihn auf, die Tankstelle zu verlassen, doch der 23-Jährige blieb und pöbelte auch dann weiter, als herbeigerufene Polizisten dazukamen. Als der Mann auch nach mehrfachen Aufforderungen der Polizei das Tankstellen-Gelände nicht verlassen wollte und die Beamten ebenfalls beleidigte, nahmen die ihn schließlich mit und ließen ihn die Nacht in einer Zelle verbringen.
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