Ponykarussell: Grüne wollen nicht nachlassen
Die Parteimitglieder ärgern sich auch über den geplanten Ausbau der B25
Auf völliges Unverständnis ist bei den Grünen die Argumentation und das Abstimmungsverhalten der Stadträte und Oberbürgermeister Hermann Faul zum Thema Ponyreiten auf der Nördlinger Messe gestoßen. In einer Pressemitteilung sagt Schriftführer Reinhard Neff: „Ob Tierschutzbestimmungen formal eingehalten werden, ist eine Sache. Ob wir ein solches Fahrgeschäft auf der Mess’ haben wollen, ist aber eine ganz andere Sache. Um eine politische Entscheidung dazu haben sich die anderen Fraktionen aber herumgedrückt und sich hinter Paragrafen und Amtstierärzten versteckt.“
Die Nördlinger Grünen forderten von den anderen Fraktionen, klar Stellung zu beziehen, ob eine solche fragwürdige Attraktion auf der Mess noch erwünscht sei. „Für uns ist sie nicht erwünscht, da wir der Überzeugung sind, dass die Tiere leiden. Wir können von Nördlingen aus das Tierschutzrecht nicht anpassen, aber wir können als Stadt durch die Auswahl einer anderen Attraktion ein Zeichen setzen, dass wir damit nicht einverstanden sind.“ Denn dass Tiere zu Arbeitsgeräten abqualifiziert werden, die das eben auszuhalten hätten, ist für Andrea Eireiner eine „mittlerweile überholte Einstellung, die viele Bürger nicht mehr teilen“ würden. Die Grünen werden dieses Thema weiter verfolgen und bei nächster Gelegenheit wieder mit einem neuen Antrag in den Stadtrat einbringen.
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