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Nördlingen
22.08.2016

Positive Bilanz beim Geopark Ries

Im Oktober gibt es eine Führung rund um den Wennenberg bei Alerheim, eines Hügels des inneren Kraterrrings. In unmittelbarer Nähe fließt die Wörnitz. Der Geopark Ries hat sich seit seiner Gründung vor zehn Jahren sehr gut entwickelt.
Foto: Archivfoto Richard Lechner

Bei der Gründung des Geoparks vor zehn Jahren hatten die Verantwortlichen mit einigen Problemen zu kämpfen, seitdem hat sich viel verändert. Welches Potenzial der Geschäftsführer noch sieht.

Für Landrat Stefan Rößle ist der Nationale Geopark Ries inzwischen das Alleinstellungsmerkmal der Region schlechthin. Seit seiner Gründung vor zehn Jahren habe sich der Geopark mit all seinen geologischen und touristischen Angeboten „fantastisch“ entwickelt, sagt der Landkreischef stolz.

Mit dem Beginn der Amtszeit von Rößle im Jahr 2002 begann auch der Geopark so langsam zu entstehen. Das waren die ersten Impulse aus dem damaligen Agenda-21-Prozess auf Landkreisebene. Dort wurde die Idee geboren, die geologische Besonderheit des Rieses, das bekanntlich vor 14,4 Millionen Jahren durch den Einschlag eines Meteoriten entstanden ist, mit einem eigenen Label explizit herauszustellen.

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