Prozess: „Ich wollte ihm den Kopf abschneiden“
Scheinbar grundlos sticht ein psychisch Kranker mit einem Messer auf einen Mann in Bäumenheim ein. Ist der 35-Jährige eine Gefahr für die Allgemeinheit?
Augsburg/Bäumenheim Plötzlich ist ihm heiß. Als das Opfer an die acht Zentimeter lange Wunde an seinem Hals fasst, fühlt es sich an „wie Feuer“. Blutüberströmt rettet er sich ins Auto, fährt schwerst verletzt rund 800 Meter bis zum Bäumenheimer Marktplatz und bricht schließlich zusammen. „Was hast du nur angestellt?“, soll der Vater des mutmaßlichen Täters seinen Sohn am Tatort gefragt haben. „Ich wollte ihm den Kopf abschneiden“, habe dieser geantwortet, erzählt das Opfer mit zittriger Stimme vor Gericht.
Wie bereits berichtet, ereignete sich der Angriff an einem Samstag im November vergangenen Jahres im Hof eines Anwesens an der Bahnhofstraße nahe des Sportplatzes. Das 36-jährige Opfer aus dem Kosovo war dort zu Besuch bei einem Bekannten und verabschiedete sich gerade, als sein Landsmann, der Täter, dazukam. Offenbar stach dieser dann völlig unvermittelt mit einem Klappmesser in den Hals des Opfers.
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