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Bau
01.07.2015

Rätsel um Blei im Boden

Der Bau der B-25-Umgehung bei Fremdingen verzögert sich. Grund dafür ist, dass im Boden Blei gefunden wurden – zum Teil in recht hoher Konzentration.
Foto: Dieter Mack

Die B-25-Umgehung bei Fremdingen wird später fertig. Was dafür der Grund ist

Fremdingen „Schwer wie Blei“ sagt man, wenn es viel Mühe macht die Arme oder Beine zu heben und voranzukommen. Durch Blei erschwert wird jetzt auch die Baustelle der B-25-Umgehung in Fremdingen. Wie bereits berichtet, wurde dort im Boden Blei gefunden. Zum Teil in recht hoher Konzentration. Dieses Blei macht dem Staatlichen Straßenbauamt in Augsburg derzeit schwer zu schaffen. Da jetzt nämlich zunächst abzuklären ist, wie man mit dem bleihaltigen Aushub umzugehen hat, verzögern sich in Fremdingen die Bauarbeiten. Unterm Strich um ein halbes Jahr, schätzt Stefan Greineder, Ansprechpartner im Staatlichen Bauamt. Das bedeute, dass die Umgehung voraussichtlich erst im Frühjahr/Sommer 2017 fertig gestellt werden könne, anstatt, wie geplant, im Herbst 2016. Derzeit werde geprüft, erklärt Greineder die Verzögerung, wie das Blei in den Boden gekommen sei. Bislang geht man davon aus, dass es dort natürlicherweise im Boden vorkomme. „Einige Experten von der Wasserwirtschaft hatten jetzt bezweifelt, dass eine solch hohe Konzentration ohne menschliches Dazutun entstehen könne.“

Der eingeschaltete Gutachter aber sieht für menschliche Einflüsse keine Hinweise: In dem betreffenden Teilstück des Umgehungsbaus – einem Waldstück – gebe es keinerlei Spuren von menschlicher Besiedelung oder Tätigkeit, die dort für das Blei verantwortlich sein könnten. Diese Diskussion ist keine akademische. Es geht um Geld. Denn von der endgültigen Klärung dieser Frage hängt ab, wie man mit dem Boden umgeht. Ist der Boden durch menschliche Einwirkung belastet worden, dann greifen entsprechende Richtlinien und der Aushub muss wie Sondermüll behandelt werden. Das ist sehr teuer. Ist das Blei im Boden aber ein natürliches Phänomen, dann besteht unter Umständen die Möglichkeit, diesen zu verbauen, zum Beispiel in Dämmen und in Tonschichten verkapselt. Diese „Entsorgungsvariante“ wäre um einiges kostengünstiger. So oder so, am Ende ist es der Bund, der die Mehrkosten tragen muss. Er ist in diesem Fall der „Bauherr“. Stefan Greineder geht davon aus, dass sich die Ansicht des Gutachters, der das Blei bereits als „geogen“, also als natürliches Blei, identifiziert hat, bestätigen wird.

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