Riesenbohrer sorgt für Aufsehen
87 Gründungspfähle sollen ein zweites Ostumgehung-Waterloo verhindern
Nördlingen Ein spektakuläres Baugerät hat auf der Baustelle der AGRO Donau-Ries GmbH im Gewerbegebiet „An der Lach“ für Aufsehen gesorgt. Ein riesiger Spezialbohrer wurde eingesetzt, um Erdreich für den Einbau von 87 sogenannten „Gründungspfählen“ aus Stahlbeton auszuheben, die später acht weitere Getreidesilos auf dem Gelände der neu entstehenden Hauptniederlassung des größten genossenschaftlichen Agrarhandelsunternehmen im Landkreis tragen sollen. Auf die Pfähle, die bis zu 16,5 Meter lang sind, werden Bodenplatten aufgesetzt.
Der Untergrund am östlichen Nördlinger Stadtrand gilt als schwierig, weshalb die AGRO eine Bodenuntersuchung zur Überprüfung der Tragfähigkeit hat machen lassen, bevor sie mit dem Bau begann. Der Rat des Gutachters lautete schließlich, die neuen Silos auf Pfähle zu setzen, um auf Nummer sicher zu gehen. Man wollte schließlich nicht das gleiche Schicksal erleiden, wie die Stadt Nördlingen bei der nahen Nord-Ost-Umgehung im Zuge der B 25, die bekanntlich mehrmals abgesackt ist, weil der Untergrund nicht stabil war.
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