Rieser Ärzte lehnen sich gegen elektronische Gesundheitskarte auf
Der Vorsitzende des Vereins Praxisnetz Ries, Dr. Winfrid Grunert, kritisiert Sicherheitsmängel bei der Nutzung und Speicherung von sensiblen Patientendaten
Im Januar vergangenen Jahres wurde vom Bundestag das „Gesetz für sichere digitale Kommunikation und Anwendungen im Gesundheitswesen“, kurz E-Health-Gesetz, erlassen. Dieses sieht die Einführung bestimmter Anwendungen auf der elektronischen Gesundheitskarte und einen damit verbundenen Ausbau der entsprechenden Infrastruktur (Computerprogramme, Kartenlesegeräte) vor.
Ab Mitte dieses Jahres sollte in den Arztpraxen damit gestartet werden. Im kommenden Jahr sind die Krankenhäuser an der Reihe. Die erste Aufgabe dabei ist das sogenannte Stammdatenmanagement. Dabei müssen Praxen und Kliniken die Versichertendaten mittels einer neuen Technik in die entsprechenden Datenbanken eingeben. Praxen, die das nicht tun, wird ab 1. Juli 2018 monatlich ein Prozent ihres Honorars abgezogen. Die Datensicherheit sei voll gewährleistet, sagt die Kassenärztliche Vereinigung Bayern (KVB).
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