Rieser Bayernfans fühlen sich betrogen
Viele Bayernanhänger ärgern sich über die Fehlentscheidungen des Schiedsrichters im Champions-League-Spiel in Madrid. Mehrere Rieser erlebten Gewalt von Seiten der spanischen Polizei.
„Die Niederlage ist natürlich bitter“, sagt Philipp Czuppa aus Dornstadt. Er war live beim Spiel in Madrid dabei, zusammen mit seinen Begleitern vom FC Bayern-Fanclub Dornstadt. Die Stimmung sei zunächst gut gewesen. Dann habe die spanische Polizei aber eine Eskalation im Münchner Fanblock verursacht, in dem sie sich selbst befanden: „Die Polizisten haben Fans verprügelt, die ihre Hände erhoben hatten und sich nicht wehrten.“ Dass der Schiedsrichter Fehlentscheidungen getroffen hat, habe man von der Tribüne nicht erkennen können. Als er danach davon erfuhr, sei es umso bitterer gewesen. Die Einführung des Videobeweises würde er als Fußballfan begrüßen – dann könne so etwas wie am Dienstag nicht mehr passieren, sagt er.
Den Spielern könne man absolut keinen Vorwurf machen, findet Rainer Wager, Vorsitzender des FC Bayern-Fanclubs „Let’s go“ Dornstadt. „Sie haben hart gekämpft und alles gegeben“, am Ende habe es nicht gereicht. Besonders ärgerlich seien die falschen Einschätzungen des Schiedsrichters. Das habe einen faden Beigeschmack. Er habe den Eindruck, der FC Bayern sei im Halbfinale nicht erwünscht gewesen. „Der Videobeweis muss her“, fordert er, schließlich gehe es um viel Geld. Mit der Technik hätte man ein faires Spiel ermöglichen können, argumentiert er.
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