Rinderseuche kehrt nach Bayern zurück
Die Rinderseuche galt in Bayern als besiegt. Doch nun wurden Tiere auf drei Betrieben im Landkreis Donau-Ries positiv getestet. Komplette Herden sollen gekeult werden.
Seit Oktober 2011 galt die Krankheit im gesamten Freistaat Bayern offiziell als ausgemerzt, nun ist sie doch wieder da: Die Rinderseuche BHV1 hat Tiere im Ries befallen. Dabei handelt es sich um eine Erkrankung mit dem Bovinen Herpes-Virus 1. Auf zwei Bullenmastbetrieben in Alerheim und einem Zucht- und Milchviehhof in Balgheim wurde der Großteil der dortigen Rinder positiv auf das Virus getestet.
Bei Rindern kann die Infektion zu schweren Atemwegserkrankungen, Fruchtbarkeitsstörung und teilweise zum Tod führen. „Das Virus ist für Menschen jedoch völlig ungefährlich“, erläutert Dr. Ekhard Sälzle, Veterinärdirektor am Landratsamt Donau-Ries. Um eine mögliche Ausbreitung einzudämmen, müsse der gesamte Viehbestand auf den drei betroffenen Höfen getötet werden – dies betrifft rund 120 Tiere je Betrieb. „Die Herden werden gekeult, damit andere Tiere nicht gefährdet werden können“, erklärt Sälzle. „Wir wollen die Seuche so schnell wie möglich ausmerzen, sie darf sich nicht wieder ausbreiten“, fügt er an.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.