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Landwirtschaft
18.04.2012

Rinderseuche kehrt zurück

Rund 360 Rinder -Fleckvieh müssen im Landkreis Donau-Ries gekeult werden. Sie sind mit dem Bovine Herpes-Virus 1 infiziert.
Foto: dpa/oh

Etwa 360 Tiere im Landkreis Donau-Ries müssen getötet werden.

Seit Oktober 2011 gab es im gesamten Freistaat Bayern keine Anzeichen mehr für die Krankheit, nun ist sie doch wieder da: Die Rinderseuche BHV1 hat Tiere im nördlichen Landkreis Donau-Ries befallen. Dabei handelt es sich um eine Erkrankung durch das Bovine Herpes-Virus 1. In zwei Bullenmastbetrieben in Alerheim und einem Zucht- und Milchviehhof in Balgheim fiel das Testergebnis auf den Erreger beim Großteil der jeweiligen Herde positiv aus.

Für Menschen ist das Virus ungefährlich

Bei Rindern kann die Infektion zu schweren Atemwegserkrankungen, Fruchtbarkeitsstörung und teilweise zum Tod führen. „Das Virus ist für Menschen jedoch völlig ungefährlich“, erläutert Dr. Ekhard Sälzle, Veterinärdirektor am Landratsamt Donau-Ries. Um eine mögliche Ausbreitung einzudämmen, müsse der gesamte Viehbestand auf den drei betroffenen Höfen getötet werden – rund 360 Tiere. „Wir wollen die Seuche so schnell wie möglich ausmerzen, sie darf sich nicht wieder ausbreiten“, sagt Sälzle. Zügig sollen jetzt der Abtransport und die Schlachtung der Rinder erfolgen – das Landratsamt werde den betroffenen Bauern dabei helfen.

Das Fleisch wird weiter verwertet, solange die Tiere keine konkreten Krankheitssymptome aufweisen und nur das Virus in sich tragen. Das Fleisch sei auch zum Verzehr durch den Menschen geeignet, erklärt der Veterinärdirektor.

100.000 Euro Schaden für die Landwirte

Durch die vorsorgliche Tötung der infizierten Rinder entstehe den drei betroffenen Landwirten jeweils ein Schaden von schätzungsweise mehr als 100.000 Euro, vermutet Sälzle. Die Bayerische Tierseuchenkasse werde sie jedoch für ihre finanziellen Verluste entschädigen.

Die Fachabteilung Veterinärmedizin und Verbraucherschutz am Landratsamt Donau-Ries tappe momentan noch im Dunkeln, auf welchem Wege die Rinderseuche eingeschleppt wurde. Zudem sei unklar, ob ein Zusammenhang zwischen den drei Ausbrüchen in der Region bestehe. „Die Fälle sind fast zeitgleich aufgetreten“, bestätigt der Veterinärdirektor.

Alerheim und Balgheim Sperrbezirk für Rinderverkäufe

Heute wird in den Ortschaften Alerheim und Balgheim ein Sperrbezirk eingerichtet. Ab sofort dürfen die dortigen Rinder aller Landwirte vorerst nur noch mit Genehmigung der Veterinärabteilung weiterverkauft werden. Sollten nach der Tötung der drei infizierten Herden dennoch weitere Fälle in der Region auftreten, sei eine andere Strategie notwendig, sagt Sälzle. „Eine Impfung wäre möglich.“

Die Veterinärabteilung des Landratsamtes empfiehlt Landwirten, bei Zukäufen derzeit äußerste Vorsicht walten zu lassen oder ganz darauf zu verzichten.

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