Rößle: „Weg mit dem Druck auf Kliniken“
Landrat fordert faire Finanzierung und Anreize für Hausärzte
Der Landesvorsitzender der Kommunalpolitischen Vereinigung (KPV), Landrat Stefan Rößle, hat Bund und Freistaat Bayern aufgefordert, die Bereiche Gesundheit und Pflege politisch zukunftssicher zu gestalten. Bei einer Diskussion mit Gesundheitsministerin Melanie Huml, im Rahmen einer KPV-Landesvorstands- und Hauptausschusssitzung, sagte Rößle, kommunale Krankenhäuser sicherten wohnortnahe Patientenversorgung und qualifizierte Arbeitsplätze.
Rößle: „Als KPV setzen wir uns mit Nachdruck für eine wohnortnahe flächendeckende stationäre Patientenversorgung auf dem gewohnt hohen Niveau ein.“ Kommunale Krankenhäuser sicherten diesen gesamtgesellschaftlichen Auftrag, besonders in der Grund- und Regelversorgung. Auch als Standortfaktoren für die Wirtschaft, den Handel sowie für Ausbildungs- und Arbeitsplätze spielten sie eine ebenso bedeutende Rolle wie große privatwirtschaftliche Unternehmen in einer Region. Die Kommunalpoltische Vereinigung appelliere deshalb an Bund und Land, den vielfach auftretenden finanziellen Druck von den Einrichtungen zu nehmen und eine faire, verlässliche und stabile Krankenhausfinanzierung zu schaffen. Vor dem Hintergrund des Sicherstellungsauftrags müsse das dualistische System der Finanzierung (Betriebskosten durch die Kassen, Investitionsförderung durch die Länder) beibehalten und mit deutlich höheren Mitteln ausgestattet werden, forderte der nordschwäbische CSU-Politiker.
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