Sanierung des Reimlinger Tors günstiger
Nächstes Projekt an der Stadtmauer ist schon geplant
Die Sanierung des Reimlinger Tors wird günstiger als geplant. Ursprünglich waren im Haushalt Nördlingens dafür mehr als 700000 Euro veranschlagt. Bei einer genaueren Berechnung hatten sich jedoch Kosten in Höhe von rund 841000 Euro ergeben. Nun reicht aber doch wohl eine deutlich geringere Summe, so Stadtbaumeister Hans-Georg Sigel. Denn es mussten nicht so viele Steine komplett ausgetauscht werden, wie eigentlich vorgesehen. Zudem habe man die Sanierung weniger aufwendig gestaltet. „Jetzt sind wir rund 100000 Euro unter dem ursprünglichen Schätzewert“, so Sigel – nämlich bei rund 620000 Euro.
Lob gab es dafür von Grünen-Fraktionsvorsitzendem Wolfgang Goschenhofer in der Sitzung des Bauausschusses. Bei einer guten Planung und Analyse sei man vor Überraschungen gefeit, meinte er und verwies auf die „schlechten Erfahrungen mit dem Löpsinger Tor“. Bürgermeister Hermann Faul entgegnete, bei solch historischen Bauwerken wisse man erst mehr, wenn man sie öffnet, dahinter schaue. „Natürlich sind wir bestrebt, die Kosten so niedrig wie möglich zu halten.“ Das Reimlinger Tor erstrahle jetzt in neuem Glanz, es sei markant. Jetzt gehe es weiter in Richtung Ochenszwinger: „Da werden noch riesige Herausforderungen auf uns zu kommen.“ (tiba)
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