Schwabenweites Vorzeigeobjekt
Oettinger Kinderheim wird saniert und mit einem Anbau erweitert. Für 3,3 Millionen Euro gibt es in zwei Jahren 22 Plätze für Kinder mit und ohne Behinderung.
Bisher führte das Oettinger Kinderheim in der Ledergasse ein eher ruhiges Dasein. Das wird sich spätestens nach dem ersten offiziellen Spatenstich für die Sanierung des alten Gebäudes aus dem Jahre 1870 sowie einem Anbau ändern. Diesen führten am Donnerstagnachmittag Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Kinderheim und Lebenshilfe Donau-Ries durch. Die Lebenshilfe wird von den Dillinger Franziskanerinnen, die das Heim seit mehr als 145 Jahren führten, am 1. Dezember die Trägerschaft für das Kinderheim übernehmen und rund 1,4 Millionen Euro zu Sanierung und Umbau beisteuern. Insgesamt 3,3 Millionen Euro sollen dafür in den kommenden beiden Jahren aufgewendet werden, so Lebenshilfe-Vorsitzender Paul Kling bei seiner Ansprache vor Ort.
Kling dankte neben den Vertretern des Kinderheimvereins allen, die sich seit Jahren für das Großprojekt eingesetzt hatten und erwähnte vor allem die gleich zehn Zuschussgeber. Dazu gehören das Städtebauförderprogramm des Bundes sowie des Freistaates, aber auch die Bayerische Landesstiftung, die Regierung von Schwaben, der Landkreis Donau-Ries, die Aktionen Mensch und Sternenkinder und nicht zuletzt die Stadt Oettingen und das Kinderheim selbst.
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