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Sie feierten mit dem gerontopsychiatrischen Dienst (von rechts): Bezirkstagspräsident Jürgen Reichert, stellvertretender Landrat Reinhold Bittner, Irmgard Mattstedt, Dekan Gerhard Wolfermann, die Mitarbeiterinnen Johanna Oneschkiewitz und Helga Eger-Geiger, Bezirksrat Peter Schiele, Zweiter Bürgermeister Markus Landenberger-Schneider, der Geschäftsführer des Diakonischen Werkes, Johannes Beck.
Foto: Anja Strauß
Der gerontopsychiatrische Dienst feiert sein 20-jähriges Bestehen in Nördlingen
Der gerontopsychiatrische Dienst wurde 1996 ins Leben gerufen. Das Diakonische Werk Donau-Ries unter der Leitung von Roland Vogel beteiligte sich damals am Modellprojekt „Gerontopsychiatrischer Verbund in Schwaben“. Dadurch sollten zusammen mit weiteren Organisationen die Voraussetzungen geschaffen werden, den zunehmenden Hilfebedarf von älteren Menschen mit seelischen und psychischen Erkrankungen zu decken. Seither konnten – und können – zahlreiche Betroffene und Angehörige mit ungezählten Hausbesuchen, diversen Pflegekursen, Aktionen und Vorträgen im ganzen Landkreis erreicht werden.
Bei der Feier zum 20-jährigen Bestehen sagte Bezirkstagspräsident Jürgen Reichert, anhand des voll besetzten Saales sehe man, dass das Thema „Demenz“ viele Menschen bewege und interessiere. Die Unterstützung der Betroffenen und Angehörigen sei für die älter werdende Gesellschaft von großer Bedeutung. Gebe es diesen Dienst noch nicht, müsste er neu erfunden werden. Der stellvertretende Landrat Reinhold Bittner stellte fest, dass „Gerontopsychiatrie“ vor der Gründung des Dienstes für viele Menschen ein Fremdwort war, heute jedoch sei diese Einrichtung eine wichtige und bekannte Anlaufstelle.
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