Signale für die Hesselbergbahn
Peter Schiele berichtet über Impulse zum Bahnverkehr in Richtung Franken
Nördlingen Mitte der 1980-er Jahre waren die Bahnstrecken Pleinfeld-Gunzenhausen-Wassertüdingen-Oettingen-Nördlingen und Nördlingen-Dinkelsbühl-Dombühl, beide zusammen umgangssprachlich als „Hesselbergbahn“ bezeichnet, stillgelegt worden. Zuletzt 2009 und 2010 beschlossen die verantwortlichen Regionalpolitiker, hinsichtlich einer möglichen Reaktivierung Machbarkeitsstudien zu Investitionsbedarf und Fahrgastpotential durchzuführen. Heuer wurde im Mai der Nördlinger Stadtrat über die Ergebnisse informiert: Das für eine Reaktivierung als Voraussetzung geforderte Aufkommen von 1000 Fahrgästen pro Werktag konnte nur für die Teilstrecke Dombühl - Dinkelsbühl prognostiziert werden. Das Projekt Hesselbergbahn sollte demnach erst einmal ad acta gelegt werden (wir berichteten).
Peter Schiele berichtete in der jüngsten Vollsitzung des Stadtrates von neuen Impulsen zur Reaktivierung, die vor allem von Kommunalpolitikern in Franken ausgehen. Hintergrund ist die zum Teil sehr geringe Distanz zum geforderten Fahrgastaufkommen – zur geforderten Mindestzahl von 1000 Fahrgästen pro Werktag fehlen auf manchen Teilstrecken weniger als 100 Fahrgäste. Die Schwelle von 1000 könne also bei günstigen Entwicklungen, zum Beispiel bei Fahrplanoptimierungen mit kürzeren Wartezeiten, leicht noch erreicht werden.
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