Rettungshubschrauber für Nordschwaben nimmt den Betrieb auf
Am 5. September nimmt die Luftrettungsstation im Dinkelsbühler Stadtteil Sinbronn ihren Betrieb auf. Auch der Landkreis Donau-Ries wird von dort aus angeflogen.
Wenn am Mittwochnachmittag die neue Luftrettungsstation im Dinkelsbühler Stadtteil Sinbronn offiziell eingeweiht und drei Tage später der Flugbetrieb aufgenommen wird, ist mit dem ADAC-Rettungshubschrauber „Christoph 65“ die Luftrettungslücke in der Region Nordschwaben und Westmittelfranken geschlossen. Auch der benachbarte Ostalbkreis profitiert davon.
Bis es soweit war, gab es für die Verantwortlichen allerdings viele Steine aus dem Weg zu räumen. Ursprünglich sollte der Rettungsheli in Donauwörth stationiert werden. Ein Gutachten, vom Bayerischen Innenministerium in Auftrag gegeben, hatte sich klar für einen Standort im Landkreis Donau-Ries ausgesprochen. Dass es dazu nicht kam, lag an Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer. Auf politischen Druck aus dem Raum Augsburg bestimmte der Regierungschef seinerzeit kurzerhand, dass die Station auf das Dach des Augsburger Klinikums kommt. Gleichzeitig sagte Seehofer zu, auch für Nordschwaben und Mittelfranken eine Lösung zu finden. Der Ministerpräsident hielt Wort.
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