Streit um 36000 Euro Mehrkosten
Stein des Anstoßes ist eine Kiesfläche
Rund 36000 Euro Mehrkosten sollten die Mitglieder des Haupt- und Finanzausschusses des Nördlinger Stadtrates für die Sanierung der Kaiserwiese absegnen. Konkret ging es um die Erweiterung einer Kiesfläche hinter dem großen Festzelt. Die Maßnahme hatte man offensichtlich erledigt, bevor mit der Sanierung begonnen worden war. Genau das ärgerte Wolfgang Goschenhofer (Fraktionsvorsitzender Grüne/Frauenliste). Er wollte wissen, auf welcher Rechtsgrundlage die Arbeiten ausgeführt wurden.
Die Maßnahme sei in Auftrag gegeben worden, bevor man den Beschluss zur Sanierung der Kaiserwiese gefasst habe, sagte Stadtkämmerer Bernhard Kugler. Zunächst habe der Bauhof die Arbeiten übernehmen sollen, so Ordnungsamtschef Jürgen Landgraf. Doch tatsächlich erledigte eine Firma die Aufgabe. Rita Ortler, SPD-Fraktionsvorsitzende, wollte wissen, warum man die Posten nicht getrennt abrechne. Auch Thomas Mittring, Fraktionsvorsitzender der Stadtteilliste, meinte, ihm erschließe nicht, warum das in einen Topf geworfen werde. „Die Kiesfläche hat mit dem ersten Bauabschnitt nichts zu tun“, meinte Jürgen Ziegelmeir (PWG).
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.