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Das Nördlinger Bahnhofsgebäude und der neu gestaltete Vorplatz. Soll die Stadt das Gebäude kaufen, wie die CSU vorschlägt? Oder wäre das ein zu großes finanzielles Wagnis, wie die SPD warnt? Darüber wird es im Stadtrat noch Debatten geben.
Foto: Madeleine Schuster
VonCarl Völkl
SPD warnt: Stadt finanziell nicht an die Wand fahren. Unterschiedliche Auffassungen in den Nördlinger Stadtratsfraktionen
Nördlingen Die SPD-Stadtratsfraktion hat davor gewarnt, angesichts eines etwaigen Kaufs des Bahnhofes die Stadt „finanziell an die Wand zu fahren“. Gegenüber den Rieser Nachrichten kritisierte Fraktionschef Paul Schneele einen entsprechenden Vorstoß der CSU-Fraktion, die Oberbürgermeister Hermann Faul aufgefordert hatte, sich um diese von einem privaten Unternehmen zeitweilig im Internet angebotene Immobilie zu kümmern (siehe Rieser Nachrichten vom 21. Oktober). Auch Stadtkämmerer Bernhard Kugler sieht einen etwaigen Ankauf mit kritischen Augen: „Jedes Gebäude bedeutet Kosten und Folgelasten durch Sanierung und Erhalt.“ Das Ganze müsse man sich in Ruhe überlegen, sagte Kugler gestern zu den Rieser Nachrichten, wollte sich aber nicht weiter öffentlich äußern.
Spielen die Folgekosten keine Rolle mehr?
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