Strenesse sucht weiter nach einem Investor
Das Mode-Unternehmen gibt sich zuversichtlich. Gespräche mit Interessenten laufen.
Der insolvente Nördlinger Mode-Hersteller Strenesse ist weiter auf der Suche nach einem Geldgeber. Wie das Unternehmen mitteilte, gebe es nach wie vor mehrere potenzielle Investoren, die Interesse daran haben, bei Strenesse einzusteigen. Namen nannte das Unternehmen nicht – das ist während einer solchen Verhandlungsphase allerdings auch nicht üblich.
Vor Kurzem war durch einen Artikel im Magazin Der Spiegel bekannt geworden, dass nicht nur die Verhandlungen mit einer Finanzgesellschaft gescheitert waren, an der der Gründer von s.Oliver beteiligt war, sondern auch aussichtsreiche Gespräche mit der Wiesbadener Beteiligungsgesellschaft „Sirius Venture Partners“ ergebnislos blieben. Während der damalige Sanierungsvorstand Michael Pluta einen Deal mit der Finanzgesellschaft unter Beteiligung des s.Oliver-Gründers anstrebte, favorisierte die Eigentümerfamilie Strehle offenbar eine Einigung mit Sirius. Wie berichtet, ist Pluta nach einem Konflikt mit dem Aufsichtsrat nicht mehr bei Strenesse. Auch mit Teilen des Gläubigerausschusses war er sich nicht mehr grün. Alleiniger Vorstand ist nun Gerhard Geuder.
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